Der Senat darf Berlins Studentenbeschäftigte nicht im Regen stehen lassen. Gemäß dem Urteil des Arbeitsgerichts sind sie nach einem höheren Tarif zu bezahlen. Dass jetzt die Unis mangels Geld
die Verträge kündigen oder auslaufen lassen müssen, bringt Hunderte Betroffene in existenzielle Not. Jetzt muss schnell gehandelt werden. Wir erwarten die zügige Anpassung der Honorare und
eine entsprechend bessere finanzielle Ausstattung unserer Hochschulen.
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher, und Dr. Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
++ Senat muss Universitäten für höhere Honorare finanziell besser ausstatten
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher, und
Dr. Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklären:
„Der Senat darf Berlins Studentenbeschäftigte nicht im Regen stehen lassen. Gemäß dem Urteil des Arbeitsgerichts sind sie nach einem höheren Tarif zu bezahlen. Dass jetzt die Unis mangels
Geld die Verträge kündigen oder auslaufen lassen müssen, bringt Hunderte Betroffene in existenzielle Not. Jetzt muss schnell gehandelt werden. Wir erwarten die zügige Anpassung der Honorare
und eine entsprechend bessere finanzielle Ausstattung unserer Hochschulen.
Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator und seine Linkskoalition können nicht einerseits ein solidarisches Grundeinkommen fordern, wenn durch sie andererseits Studenten
ihre Jobs verlieren. Zudem passt es nicht ins Bild, wenn gleichzeitig Millionen in eine Exzellenzförderung investiert werden, für eine faire Bezahlung der Studenten aber nicht genügend Geld
vorhanden ist.
Wir nehmen mit Befremden zur Kenntnis, dass dieses Problem erst durch einen Protestbrief der Betroffenen bekannt geworden ist. Wir werden uns darum kümmern und das Thema im nächsten
Wissenschaftsausschuss zur Sprache bringen.“