Sehr geehrte Damen und
Herren,
das Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Hinter der Union liegen bewegte Monate, die im Dezember mit der Wahl von Annegret
Kramp-Karrenbauer als neue Parteivorsitzende ihren Abschluss fanden. Vorausgegangen war ein lebendiger und diskussionsfreudiger
Wettbewerb dreier sehr guter Kandidaten. Allein das Verfahren hat frischen Wind in die CDU gebracht. Für mich persönlich war die
Regionalkonferenz im Hotel Estrel ein echtes Highlight in diesem Jahr.
Auch bei uns in Steglitz-Zehlendorf wollen wir neue Wege gehen und Konzepte erstellen, wie wir die Bürgerinnen und Bürger mit
unseren Themen erreichen können. Wir haben sehr gute Ideen und möchten Sie ermuntern, sich an unseren
Diskussionsveranstaltungen zu beteiligen und mit Ihren Ideen in die politische Debatte einzubringen.
Eine erste Gelegenheit wird es hierzu bereits am 25. Januar um 17.00 Uhr geben, wenn wir über die Zukunft der
Kindermedizin in Steglitz-Zehlendorf diskutieren. Lesen Sie hierzu auch den Beitrag weiter unten im Newsletter.
Zunächst wünsche ich Ihnen besinnliche und friedliche Weihnachtsfeiertage sowie ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr.
Ihr
Adrian Grasse, MdA
|
|
HABEN
SIE AUCH EINEN
WUNSCH?
Wünsche sind immer etwas Besonderes. Nicht alle gehen in Erfüllung, aber manche schon, wenn
sie beharrlich verfolgt werden.
Gibt es Wünsche an die Politik im Bezirk oder im Land, für die ich mich als Abgeordneter einsetzen kann?
Schreiben Sie mir Ihre Wünsche: Info@adrian-grasse.de
Oder besuchen Sie meine Bürgersprechstunde im Januar 2019
|
|
|
BESUCH BEIM POLIZEIABSCHNITT 43
Am 18. Dezember 2018 habe ich den Polizeiabschnitt 43 besucht. Mit einer Fläche von 63 Quadratkilometern ist
er der zweitgrößte Polizeiabschnitt Berlins und umfasst auch den Wahlkreis Dahlem und Zehlendorf. Im Gespräch mit dem Abschnittsleiter
Andreas Knüppel habe ich mir ein Bild über die Kriminalitätsbekämpfung in Dahlem und Zehlendorf gemacht. Erfreulicherweise sind die
Einbruchszahlen in Einfamilienhäuser rückläufig, aber es ist weiterhin Vorsicht geboten. Bei der Gelegenheit habe ich mich für die sehr
gute Arbeit der Polizei bedankt, die Tag und Nacht für unsere Sicherheit im Bezirk unterwegs ist.
|
|
DIE BSR HOLT DIE
MÜLLTONNEN IN DER ZEHLENDORFER WALDSIEDLUNG NICHT MEHR AB - DER WEG IST PLÖTZLICH ZU WEIT
GEWORDEN!
|
|
Bisher hat die Berliner Stadtreinigung die Mülltonnen in der Waldsiedlung in Zehlendorf aus den
Wirtschaftswegen abgeholt und entleert. Doch das ist nun vorbei. Die BSR fordert von den Bewohnern Eigeninitiative und möchte, dass die
Bewohner die Mülltonnen selber zur Straße bringen. Das ist aber vor allem den älteren Bewohnern nicht zuzumuten. Bisher ist die BSR
leider wenig kompromissbereit und bietet auch bei einer Bürgerversammlung keine praktikablen Lösungen an. Hier muss es aber eine
Lösung geben. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die BSR die Tonnen wieder aus den Wirtschaftswegen abholt.
|
|
ERÖFFNUNG DES 8. ZEHLENDORFER
WEIHNACHTSMARKTES
|
|
Schon zum 8. Mal findet der
Zehlendorfer Weihnachtsmarkt bei uns in Zehlendorf-Mitte statt und erfreut sich steigender Beliebtheit. Bei einem Glas Glühwein und
diversen Leckereien ist er im Winter zu einem Treffpunkt nicht nur der Zehlendorfer geworden. Gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin
Cerstin Richter-Kotowski dem Bezirksstadtrat Frank Mückisch, meinem Kollegen Stephan Standfuß, MdA, Clemens Escher,
Michael McLaughlin und Ralf Fröhlich habe ich an der Eröffnung teilgenommen.
|
|
BEGEHUNG DES BREITENBACHPLATZES MIT DER
BÜRGERINITIATIVE
|
|
Gemeinsamer Rundgang am Breitenbachplatz mit der dortigen Bürgerinitiative, u. a. mit meinem Kollegen Stefan
Evers MdA, der Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski, dem ehemaligen Senatsbaudirektor Hans Stimmann und dem Vorsitzenden der CDU
Dahlem Christoph Wegener. Wir setzen uns dafür ein, dass der Platz wieder lebenswert und die Brücke zurückgebaut wird. Gemeinsam mit
Stefan Evers habe ich einen Antrag ins Abgeordnetenhaus eingebracht. In der nächsten Sitzung des Abgeordnetenhauses steht unser
Antrag auf der Tagesordnung. Zum
Antrag
Der Tagesspiegel Leute Newsletter hat darüber berichtet: Zum
Artikel
und die Berliner Morgenpost:
Brücke, die Breitenbachplatz zerschneidet, könnte weichen
|
|
VORLESETAG AN DER
QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE
|
|
Der bundesweite Vorlesetag findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt als
das größte Vorlesefest Deutschlands. Ich habe an der Quentin-Blake-Grundschule in der Klassenstufe 3-4 aus dem Buch "Der
Dominoeffekt" vorgelesen und in der Klassenstufe 1-2 aus dem Buch „Bruder Löwenzahn und Schwester Maus“. Ich hatte sehr viel
Spaß dabei. Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei und freue mich schon jetzt darauf.
(Beide Buchtitel sind urheberrechtlich geschützt und dienen hier nur zur Empfehlung.)
|
|
VERANSTALTUNG MIT PROF. DR. FREY ZUR KINDERRETTUNGSSTELLE IM CAMPUS BENJAMIN
FRANKLIN
Prof. Dr. Frey ist der ärztliche Direktor der Charité Berlin und stellt sich einer Diskussion über die
Kindermedizin im Südwesten Berlins.
Wann: 25. Januar 2019 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Wo: Klinikum Steglitz - Campus Benjamin Franklin der Charité Berlin
Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion.

Welche Zukunft hat die Kinderrettungsstelle am Campus Benjamin Franklin?
(Text: MeinKiez, Ausgabe 12/2018)
Die Charité verfolgt offenbar Pläne, die Kinderrettungsstelle im CBF zu schließen und sich stattdessen mehr für die Medizin in der zweiten
Lebenshälfte zu engagieren. Lange Transportwege für schwerkranke oder zu früh geborene Kinder in andere Kliniken wären die Folge. Bereits
zu Beginn dieses Jahres alarmierten Zeitungsberichte besorgte Eltern, dass die Kinderrettungsstelle am Campus Benjamin Franklin (CBF)
vorrübergehend nicht besetzt sei.
Im Helios Klinikum Emil von Behring gibt es eine Rettungsstelle, die von der Berliner Feuerwehr auch mit Kindern angefahren wird. Hier
befinden sich die letzten 20 Krankenhausbetten für Kinder im Bezirk. Eine Säuglingsstation sucht man hier jedoch vergebens. Schaut man sich
die Verteilung der Kinderrettungsstellen und Säuglingsstationen in ganz Berlin an, fällt auf, dass sich diese Stationen in der Stadtmitte
und im Norden häufen. Hier befinden sich 5 von 7 Kinderrettungsstellen, zumeist mit angegliederter Säuglingsstation.
Die CDU Abgeordneten Friederici, Goiny und Grasse halten es nicht für sinnvoll, die Kinderrettungsstelle im CBF zu schließen. Vielmehr
sollte man die Kindermedizin im Südwesten Berlins wiederbeleben und eine Kinderrettungsstelle mit Beobachtungsbetten und einer
Perinatalstation neu denken und die Standorte in Berlin insgesamt neu ausrichten.
Berlin ist eine stark wachsende Stadt. In Lichterfelde Süd wird eine neue Siedlung gebaut werden für mehrere Tausend Familien gerade mit
Kindern. Auch deshalb müssen wir dafür Sorge tragen, dass auch für unsere Kinder medizinische Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell
erreicht werden kann. Hier muss sich der Senat von Berlin ernsthaft und schnell Gedanken machen und die Versorgungssituation in der
Kindermedizin vor allem im Südwesten Berlins rasch verbessern.
|
|
BESUCH DER EVANGELISCHEN HOCHSCHULE.
WICHTIGE WISSENSCHAFTSINSTITUTION IM BEZIRK.
|
|
Am 19. Dezember 2018 habe ich die Evangelische Hochschule am Teltower Damm besucht. Auf dem Campus, der
unter Denkmalschutz steht, sind rd. 1.500 Studierende in den Studiengängen wie Evangelische Religionspädagogik, Pflegemanagement,
Kindheitspädagogik etc. immatrikuliert. Im Gespräch mit dem Rektor und Prorektor der Evangelischen Hochschule habe ich mich über
Studienangebot, Forschung und Transferaktivitäten informiert.
|
|
BERLIN
RICHTET FÜR STUDENTEN ERSTMALS NOTSCHLAFPLÄTZE EIN
Der Senat hat mit dem Studierendenwerk 50 Plätze geschaffen. Wegen mangelnder Information bleiben die meisten
Betten aber leer. Der Vorgang zeigt, wie dramatisch die Not bei Studierenden ist. Statt provisorisch Notplätze im Studierendenwerk
einzurichten und diese nicht vernünftig zu kommunizieren, sollte der Senat besser dauerhafte Unterkünfte schaffen, damit unser
Wissenschaftsnachwuchs nicht auf der Straße übernachten muss. Hier passiert seit Jahren viel zu wenig.
Die Berliner Morgenpost hat darüber berichtet:
https://www.morgenpost.de/berlin/article215855105/Berlin-richtet-fuer-Studenten-erstmals-Not-Schlafplaetze-ein.html?fbclid=IwAR2GgMD9l9riKRXjp-SixCI_pLZBVMGhlc2py-W0QdGSLdorz7CZgYEwUIs
|
|
SANIERUNGSBEDARF AN DEN UNIS WIRD VOM SENAT UNTERSCHÄTZT
„Der Senat hat den Sanierungsbedarf der Berliner Universitäten und Fachhochschulen offenbar unterschätzt.
Das zeigte sich heute bei der Anhörung im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung. Laut einem Gutachten sind jährlich 156 Millionen
Euro zusätzlich erforderlich. Die im Investitionspakt Wissenschaftsbauten veranschlagten 1,3 Mrd. Euro bis 2026 reichen längst nicht
aus.
Es ist den Berliner Unis und Fachhochschulen zudem nicht zuzumuten, Personal und Studenten dauerhaft in
Containern unterbringen zu müssen, weil sich Baumaßnahmen verzögern. Angesichts der angespannten Lage auf dem Berliner Immobilienmarkt
und mangelnder Räume bei gleichzeitig steigenden Studierendenzahlen ist absehbar, dass durch notwendige Auslagerungen die Qualität von
Forschung und Lehre langfristig gefährdet ist.
Der Senat muss handeln und zeitnah zusätzliche finanzielle Mittel und auch Fachpersonal bereitstellen, um
den Sanierungsbedarf zu decken und in Forschungs- und Lehrneubauten zu investieren.“
Artikel im Tagesspiegel
|
|
EXZELLENT NUR NICHT SONNTAGS?
|
|
Die Grimm-Bibliothek der Humboldt-Universität hat am Sonntag nicht mehr geöffnet. Das ist ein
Armutszeugnis für das Land Berlin. Wer auf der einen Seite den Status der Exzellenz-Universität beansprucht, der muss auch dafür Sorge
tragen, dass die Bibliothek für die Studenten auch am Wochenende geöffnet hat. Viele Studenten brauchen sie als Lernort für ihre
Prüfungen.
Wir haben den Senat aufgefordert, alles dafür zu tun, die durchgehende Öffnung der Grimm-Bibliothek zu ermöglichen. Zudem bleiben wir
bei unserer Forderung, dass Hochschulen finanziell so auszustatten sind, dass Jobs von Studenten besser bezahlt, Kündigungen vermieden
und so Schließungen von Uni-Einrichtungen vermieden werden.
Artikel im Tagesspiegel
|
|
|
MEINE NÄCHSTEN
SPRECHSTUNDEN:
04.01.2019 von 16.00 - 18.00 Uhr
01.02.2019 von 16.00 - 18.00
Uhr
15.02.2019 von 16.00 - 18.00 Uhr
01.03.2019 von 16.00 - 18.00 Uhr
15.03.2018 von 16.00 - 18.00 Uhr
|
|
|
|